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Westernreiten/AusrüstungSattelDer Sattel ist neben dem Pferd der größte und wichtigste Ausrüstungsgegenstand beim Westernreiten
Der im Bild gezeigte Sattel ist ein sogenannter Roping Sattel. Erkennbar ist dies an seinem tiefen Sitz, dem kräftigen Horn und den breiten Steigbügeln. Normalerweise haben diese Art von Sätteln einen zweiten Sattelgurt, den sogenannten "back cinch" der das hochklappen des Sattels bei der Rinderarbeit verhindern soll. Da er aber im Normalfall nicht gebraucht wird, habe ich ihn abgebaut Das Bild ist mit sogenannten "Hot spots" ausgestattet. Fahre mit der Maus über den Sattel und in der Statuszeile wird eine Begriffserklärung eingeblendet. Neben de Roping Sätteln gibt es noch die Cutting Sättel, kennzeichnend hierbei sin ein langes, schlankes Horn, ein flacher Sitz und runde Steigbügel (ox bow- stirrups) und die Barrel racing Sättel, die besonders kurz sind und viel Bewegungsfreiheit für die Beine zulassen. Im Gegensatz zu den originalen Cowboysätteln haben heute alle modernen Westernsättel einen gepolsterten Sitz, entweder aus Glatt- oder Wildleder. Dies wirkt sich ganz erheblich auf den Sitzkomfort aus. ZäumungDie Zäumung des Pferdes dient als direktes Hilfsmittel, um auf das Pferd hinsichtlich Richtung und Geschwindigkeit einzuwirken.
Das Bild links, zeigt eine Westrenzäumung mit doppelt gebrochener Trese (Snaffle Bit) und langen,
geteilten Zügeln (Split Reins). Diese Art der Zäumung wird meistens bei jungen Pferden
eingesetzt da sie sehr sanft auf das Pferdemaul einwirkt. Das Bild rechts, zeigt eine gebißlose Zäumung, und zwar ein Hackamore. Es besteht aus einen Bosal und einem Mecate. Das Bosal ist ein Ring aus geflochtenem Rohleder, der in einer Lederkugel endet. Das Mecate ist ein geflochtenes Seil, das als Zügel dient. Die Wirkung dieser Zäumung geht nur auf das Nasenbein des Pferdes, das empfindliche Pferdemaul bleibt geschont.
SporenSporen werden von vielen Menschen als Folterinstrumente angesehen und deshalb zu unrecht verteufelt oder abgelehnt. Beim richtigen Einsatz helfen sie jedoch dem Reiter seine Hilfen fein zu dosieren. Im Westernreitsport werden nur Sporen mit Rädchen verwendet. Hierbei gilt die Faustregel: Je größer die Rädchen, desto geringer die Wirkung. Die im linken Bild gezeigten Sporen haben große Rädchen mit stumpfen Spitzen. Damit kann auch bei groben oder unbedachtem Umgang dem Pferd kein starker Schmerz zugefügt werden. * * *
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